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Angst vor Ablehnung: Wie du sie mit Meditatives Malen überwindest und in deine Stärke findest

Malkreiden auf Papier


Was ist die Angst vor Ablehnung?


Die Angst vor Ablehnung ist ein tief verwurzeltes Gefühl – und eine der häufigsten Ängste, die uns im Alltag begleiten.


Sie zeigt sich in vielen Formen:

  • Du sagst „ja“, obwohl du „nein“ meinst

  • Du hältst dich zurück, um nicht anzuecken

  • Du überdenkst jede Nachricht, jedes Wort

  • Du machst dich klein, um akzeptiert zu werden


Doch diese Angst kostet auf Dauer viel Energie und verhindert, dass du authentisch, frei und selbstbewusst leben kannst. Sie entsteht meist früh im Leben: Wenn wir lernen, dass Liebe und Anerkennung an Bedingungen geknüpft sind. Doch diese Muster lassen sich verändern, auf achtsame und kreative Weise. Zum Beispiel durch Meditatives Malen.



Woran erkenne ich die Angst vor Ablehnung?


Hier sind typische Anzeichen:

  • Starke Selbstkritik

  • Übermäßiges Bedürfnis nach Anerkennung

  • Perfektionismus

  • Vermeidung von Konflikten

  • Gefühl, „nicht gut genug“ zu sein

  • Überanpassung in Gruppen oder Beziehungen


Oft sind Betroffene sehr empathisch, sensibel und reflektiert – aber gleichzeitig gefangen im Wunsch, niemanden zu enttäuschen.



Warum ist die Angst vor Ablehnung so stark?


Ablehnung wird oft unbewusst mit „Nicht-dazugehören“ gleichgesetzt. Für unser Nervensystem bedeutet das: Gefahr. Denn evolutionär war Ausschluss aus der Gruppe lebensbedrohlich.


Heute ist das anders, doch unser inneres Kind reagiert oft noch mit alten Schutzmechanismen. Und genau da liegt der Schlüssel:Die Angst ist alt. Aber du bist heute erwachsen und darfst neue Erfahrungen machen.



5 Wege, wie du die Angst vor Ablehnung überwinden kannst


1. Selbstannahme statt Selbstverurteilung

Beginne, dich mit all deinen Seiten anzunehmen, auch mit deinen Ängsten, Zweifeln und Grenzen.Affirmation: „Ich bin richtig, so wie ich bin.“


2. Innere Kind-Arbeit

Viele Ablehnungsängste stammen aus früheren Beziehungserfahrungen. Visualisiere dein inneres Kind - gib ihm heute das, was es damals gebraucht hätte: Sicherheit, Annahme, Liebe.


3. Grenzen setzen üben

Wertschätzung beginnt bei dir. Lerne, klar „Nein“ zu sagen – liebevoll, aber deutlich. Anfangs ungewohnt, aber mit Übung sehr befreiend!


4. Schrittweise Konfrontation

Stelle dich kleinen „Ablehnungsproben“: Sag z. B. bewusst deine Meinung und beobachte, was wirklich passiert. So sammelt dein Nervensystem neue, positive Erfahrungen.


5. Kreativer Ausdruck: Meditatives Malen

Durch meditative Kreativprozesse kannst du Gefühle, Ängste und Anspannungen sanft loslassen, ohne dich erklären zu müssen. Farben helfen dir, dein inneres Erleben zu zeigen – frei von Bewertung.



Meditatives Malen gegen Angst vor Ablehnung?


Ja – das funktioniert. Denn beim Meditativen Malen geht es nicht ums Können oder Gefallen, sondern ums ehrliche Ausdruck-Sein.

Du lernst, dich zu zeigen, ohne Maske. Du darfst Fehler machen. Du darfst fühlen.Viele Menschen spüren durch Farben erstmals wieder, wie viel Kraft in ihnen steckt.



Was ist Meditatives Malen?


Meditatives Malen ist ein freier, intuitiver Malprozess, bei dem es nicht um Technik oder Kunstfertigkeit geht, sondern um Gefühl, Ausdruck und innere Verbindung.

Du malst ohne Ziel, ohne Bewertung – einfach das, was aus dir heraus entstehen will. Und genau dadurch können tief sitzende Ängste und Blockaden sanft in Bewegung kommen.



Warum hilft Meditatives Malen bei Angst vor Ablehnung?


1. Du darfst „fehlerhaft“ sein

Beim Meditativen Malen gibt es kein Richtig oder Falsch. Du darfst übermalen, kritzeln, zögern, laut oder leise sein.Das macht etwas mit deinem Nervensystem: Es erfährt, dass Ausdruck sicher ist – auch wenn er nicht perfekt ist.


2. Du erfährst dich selbst – ohne Maske

Die Angst vor Ablehnung lebt von äußeren Erwartungen. Beim Malen verschieben wir den Fokus nach innen. Du spürst, was du wirklich fühlst, ohne dich erklären zu müssen.


3. Du verarbeitest Gefühle nonverbal

Oft sitzen alte Verletzungen so tief, dass Worte nicht mehr greifen. Farben sind ein direkter Kanal zum Unbewussten. Beim Malen fließen diese Gefühle – oft ohne Drama, aber mit großer Wirkung.


4. Du stärkst dein Selbstwertgefühl

Jedes Bild, das du erschaffst, ist ein Akt der Selbstwirksamkeit.Du siehst: „Ich kann mich ausdrücken. Ich bin wichtig. Ich bin genug.“Das baut Vertrauen auf -  in dich selbst und in deinen Platz im Leben.



Eine einfache Übung: „Ich bin da“


Was du brauchst:

  • DIN A4 oder größeres Papier

  • Aquarell-, Acrylfarben oder Pastellkreiden

  • Einen Ort, an dem du ungestört bist


So geht’s:

  1. Setze dich ruhig hin und atme einige Male bewusst ein und aus.

  2. Frage dich: Wo in mir spüre ich Angst, mich zu zeigen?

  3. Wähle spontan Farben, die dieses Gefühl ausdrücken.

  4. Male – ohne Plan. Gib dem Gefühl Raum.

  5. Beobachte, wie sich dein Bild verändert und wie du dich danach fühlst.

  6. Gib deinem Bild einen Titel


Hier findest du zwei weitere Kostproben zum Meditativen Malen, die dich dabei unterstützen, Entspannung und Leichtigkeit zu spüren - eine wichtige Voraussetzung, um dich deinen Ängsten stellen zu können. Abonniere meinen Newsletter und folge dem Link zur Kostprobe. 



Welches Bedürfnis steckt hinter der Angst vor Ablehnung?


Hinter der Angst, abgelehnt zu werden, steckt meist ein sehr tiefes, menschliches Grundbedürfnis: Das Bedürfnis nach Zugehörigkeit, Annahme und Liebe.


Weitere Bedürfnisse sind:

  • Sicherheit & Stabilität (emotional wie sozial)

  • Selbstwert & Anerkennung

  • Gesehen und verstanden werden

  • Authentizität – aber im Konflikt mit dem Wunsch, geliebt zu werden


Du sehnst dich nach achtsamer Atmosphäre, mit kreativen Methoden, Austausch und stärkenden Impulsen? 


Dann melde dich zur kostenlosen Probestunde Meditatives Malen an und erlebe, wie gut es tut, dich selbst wieder zu spüren. Bei Art Flowing begegnest du dir selbst und findest zudem Halt in einer vertrauten 3er Gruppe. 


Sende mir eine kurze Nachricht mit dem Betreff “ich bin dabei”. Der folgende Button leitet dich weiter.




Fazit: Kreativität heilt

– wenn du dich traust, dich zu zeigen


Die Angst vor Ablehnung löst sich nicht durch noch mehr Anpassung, sondern durch authentischen Selbstausdruck. Meditatives Malen schenkt dir einen Raum, in dem du nichts leisten musst. Nur sein. Nur spüren. Und entdecken, dass du genau so richtig bist.


Wenn du regelmäßig malst, wirst du merken: Du brauchst keine äußere Erlaubnis mehr, du selbst zu sein. Je mehr du dich selbst anerkennst, desto weniger brauchst du äußere Zustimmung. Und desto freier, klarer und lebendiger wirst du dich fühlen.


Du bist liebenswert – nicht weil du perfekt bist, sondern weil du du bist.




Meditatives Malen hilft, die Angst vor Ablehnung zu lösen. Erfahre, wie du durch Farben emotionale Blockaden abbauen und dich selbst annehmen kannst.

Meta-Beschreibung:Angst vor Ablehnung lähmt und macht klein. Lerne, wie du die Angst loslässt, dich selbst annimmst und mutig du selbst bist – Schritt für Schritt.




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